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Auszeit

Auszeit – Sabbatical

Vom Schreibtisch ins Kloster und wieder zurück

Manchmal kann man es nicht mehr sehen: Den Kollegen, der immer die gleiche Krawatte trägt oder den Blick auf die müde Trauerweide vor dem Fenster. Einfach mal eine Auszeit nehmen, neue Perspektiven gewinnen – aber wer kann es sich leisten, dafür einen festen Job zu riskieren?

Ein Arbeitsmodell namens „Sabbatical“ macht es möglich. Abgeleitet wurde der Neologismus vom heiligen Sabbatjahr im Judentum, dem göttlichen Gebot der einjährigen Ruhezeit. Nicht immer müssen Krankheitsgründe hinter einer beruflichen Auszeit stehen. Die Pflege eines Angehörigen, eine berufliche Weiterbildung, ein Hausbau oder sogar eine Pause vom gesellschaftlichen Leben hinter den Mauern eines Klosters lassen Arbeitnehmer eine Auszeit vom Job nehmen. Weiterlesen

Verdeckter Arbeitsmarkt

Berufsberatung per Chat

Oder: Was willst du später mal werden?

Die Frage, was wir später einmal werden wollen, hören wir gewöhnlich etwa 16 – 18 Jahre lang von Tanten, Omas, Eltern, Lehrern und gelegentlich sogar von wildfremden Menschen. Doch nur selten kommen wir mit einer ganz klaren Vorstellung auf die Welt von dem, was wir mal werden wollen.

Als Kind sind Träume noch erlaubt. Da wird man Pilot, Musiker, Dichter oder Kapitän. Holt einen die Realität dann ein, wird es oft schwerer, sich für einen Beruf zu entscheiden. Klassischerweise kamen früher Berufsberater in die Schulen, um zwischen Mathestunde und Pausenbrot Empfehlungen für die spätere Berufswahl zu geben. Man füllte Listen aus und kreuzte an, ob man eher musikalisch oder handwerklich begabt ist. Für richtige Fragen blieb kaum die nötige Zeit, da der Klassenkamerad schon vor der Tür stand. Weiterlesen

Tipps im Arbeitsumfeld

Schwierige Arbeitskollegen

Das letzte Lachsbrötchen: Vom Umgang mit schwierigen Arbeitskollegen

Man kann sich vieles aussuchen im Leben. Zum Beispiel, ob man morgens lieber eine graue oder eine schwarze Hose anzieht, ob man seinen Kaffee mit Milch oder Zucker trinkt oder ob man am Abend D-Promis dabei zusieht, wie sie im australischen Dschungel Absonderliches tun oder lieber ins Theater geht.

Auf der anderen Seite stehen wir aber auch immer wieder vor Situationen, die wir so nehmen müssen, wie sie sind: Zum Beispiel die Arbeitskollegen. So ist es immer die spannendste Frage am ersten Arbeitstag: Wie sind die Kollegen? Komme ich gut mit Ihnen zurecht? Schließlich verbringt man in einem Vollzeitjob mehr Zeit mit den Arbeitskollegen als mit der eigenen Familie.

Einige Zeitgenossen stellen uns manchmal vor eine besondere Herausforderung. Während man sich privat solchen Menschen entziehen kann, ist dies am Arbeitsplatz schwer möglich. Schon Blicke können bekanntlich manchmal töten. Schwierige Arbeitskollegen haben grundsätzlich immer eine noch bessere Lösung parat, behaupten pauschal das Gegenteil und konnten in der Kantine schon wieder das letzte Lachsbrötchen ergattern.

Sie können diesen Kollegen nicht ausstehen? Aber Sie können lernen, mit ihm umzugehen!

Strategien im Umgang mit schwierigen Kollegen

Stellen Sie sich den Kollegen neben sich wie einen wildlebenden Löwen vor (Kein Problem oder?). Mit ein paar Tricks werden Sie ihn schnell zähmen können.

Gefühle steuern

Raubtiere riechen schon von weitem die Angst und die Panik bei einem Menschen. Halten Sie Ihre Gefühle daher unter Kontrolle und zeigen Sie nicht, dass Sie getroffen wurden. Stellen Sie sich nicht den ganzen Tag auf einen Beobachtungsposten und warten Sie darauf, was er als nächstes tut. Ignorieren Sie sein Verhalten und nehmen Sie in der Kantine halt einfach das Käsebrötchen.

 Auf Tuchfühlung gehen…

(Raub)Katzen verlieren schnell die Scheu, wenn man Ihnen einen Finger entgegenhält, an dem sie riechen können (In freier Wildbahn bitte nicht nachmachen!). Man zeigt damit, dass man keine feindlichen Absichten hegt. Vielleicht hilft so ein Verhalten auch bei schwierigen Kollegen, die vielleicht Angst haben, Sie wollen Ihnen den Arbeitsplatz streitig machen? Sprechen Sie ganz offen an, was Sie bewegt und welche Ziele Sie im Unternehmen verfolgen. Wer mehr über sein Gegenüber weiß, kann ihn besser verstehen und gezielter mit ihm umgehen

…und Abstand halten

Nur selten und meist ausschließlich in Hollywoodfilmen wird aus einer schwierigen Arbeitsbeziehung eine echte Freundschaft. Daher bleiben Sie wo es geht auf Abstand. Sie können auch eine halbe Stunde später zur Pause gehen und sich vielleicht einfach mit anderen Kollegen unterhalten. Akzeptieren Sie das Verhalten des Kollegen, aber nehmen Sie es nicht persönlich und lassen Sie es nicht zu dicht an sich heran.

Signale senden

Wichtig sowohl in der Begegnung mit Raubkatzen als auch im Umgang mit schwierigen Kollegen sind die Körpersignale, die man aussendet. Wer in geduckter Haltung und mit gesenktem Kopf den ganzen Tag im Büro herumschleicht, begibt sich automatisch in die Opferposition. Achten Sie daher auf eine gerade Körperhaltung und suchen Sie Blickkontakt.

Leistung zeigen

Während Ihr Kollege den Tag damit verbringt, Sie zu mustern, Ihnen den Kuli aus dem Stifthalter zu klauen und das Papier immer dann aufzubrauchen, wenn Sie gerade an den Kopierer müssen, können Sie in Ruhe arbeiten und mit Leistung überzeugen. Das Lob des Chefs kann letztlich bares Geld wert sein und vielleicht wird aus ihrem schwierigen Kollegen dann plötzlich ein Mitarbeiter, der unter Ihnen steht?

Wenn dies alles nichts hilft, dann suchen Sie sich einfach neue Kollegen auf workpool.jobs.

 

Pimp my Lebenslauf

Den Lebenslauf gestalten mithilfe von Infografiken

Die gute Nachricht: Eine Bewerbung verfolgt immer dasselbe Ziel – sie muss gut sein und auffallen. Die schlechte Nachricht: Was gut ist, definiert jeder Personaler anders. Dennoch gibt es ein paar Tricks und Kniffe, selbst bei großen Unternehmen aus der Masse der Bewerbungen hervorzustechen.

Diese ersetzen jedoch nicht die lückenlosen und vollständigen Informationen, die bei jeder Bewerbung, mag sie auch noch so kreativ gestaltet sein, immer oberste Priorität haben. Einen fehlerhaften und unvollständigen Lebenslauf könnten Sie auch von einem Popstar vorsingen lassen – er würde trotzdem durchfallen. Weiterlesen