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Auszeit

Auszeit – Sabbatical

Vom Schreibtisch ins Kloster und wieder zurück

Manchmal kann man es nicht mehr sehen: Den Kollegen, der immer die gleiche Krawatte trägt oder den Blick auf die müde Trauerweide vor dem Fenster. Einfach mal eine Auszeit nehmen, neue Perspektiven gewinnen – aber wer kann es sich leisten, dafür einen festen Job zu riskieren?

Ein Arbeitsmodell namens „Sabbatical“ macht es möglich. Abgeleitet wurde der Neologismus vom heiligen Sabbatjahr im Judentum, dem göttlichen Gebot der einjährigen Ruhezeit. Nicht immer müssen Krankheitsgründe hinter einer beruflichen Auszeit stehen. Die Pflege eines Angehörigen, eine berufliche Weiterbildung, ein Hausbau oder sogar eine Pause vom gesellschaftlichen Leben hinter den Mauern eines Klosters lassen Arbeitnehmer eine Auszeit vom Job nehmen. Weiterlesen

Tipps im Arbeitsumfeld

Schwierige Arbeitskollegen

Das letzte Lachsbrötchen: Vom Umgang mit schwierigen Arbeitskollegen

Man kann sich vieles aussuchen im Leben. Zum Beispiel, ob man morgens lieber eine graue oder eine schwarze Hose anzieht, ob man seinen Kaffee mit Milch oder Zucker trinkt oder ob man am Abend D-Promis dabei zusieht, wie sie im australischen Dschungel Absonderliches tun oder lieber ins Theater geht.

Auf der anderen Seite stehen wir aber auch immer wieder vor Situationen, die wir so nehmen müssen, wie sie sind: Zum Beispiel die Arbeitskollegen. So ist es immer die spannendste Frage am ersten Arbeitstag: Wie sind die Kollegen? Komme ich gut mit Ihnen zurecht? Schließlich verbringt man in einem Vollzeitjob mehr Zeit mit den Arbeitskollegen als mit der eigenen Familie.

Einige Zeitgenossen stellen uns manchmal vor eine besondere Herausforderung. Während man sich privat solchen Menschen entziehen kann, ist dies am Arbeitsplatz schwer möglich. Schon Blicke können bekanntlich manchmal töten. Schwierige Arbeitskollegen haben grundsätzlich immer eine noch bessere Lösung parat, behaupten pauschal das Gegenteil und konnten in der Kantine schon wieder das letzte Lachsbrötchen ergattern.

Sie können diesen Kollegen nicht ausstehen? Aber Sie können lernen, mit ihm umzugehen!

Strategien im Umgang mit schwierigen Kollegen

Stellen Sie sich den Kollegen neben sich wie einen wildlebenden Löwen vor (Kein Problem oder?). Mit ein paar Tricks werden Sie ihn schnell zähmen können.

Gefühle steuern

Raubtiere riechen schon von weitem die Angst und die Panik bei einem Menschen. Halten Sie Ihre Gefühle daher unter Kontrolle und zeigen Sie nicht, dass Sie getroffen wurden. Stellen Sie sich nicht den ganzen Tag auf einen Beobachtungsposten und warten Sie darauf, was er als nächstes tut. Ignorieren Sie sein Verhalten und nehmen Sie in der Kantine halt einfach das Käsebrötchen.

 Auf Tuchfühlung gehen…

(Raub)Katzen verlieren schnell die Scheu, wenn man Ihnen einen Finger entgegenhält, an dem sie riechen können (In freier Wildbahn bitte nicht nachmachen!). Man zeigt damit, dass man keine feindlichen Absichten hegt. Vielleicht hilft so ein Verhalten auch bei schwierigen Kollegen, die vielleicht Angst haben, Sie wollen Ihnen den Arbeitsplatz streitig machen? Sprechen Sie ganz offen an, was Sie bewegt und welche Ziele Sie im Unternehmen verfolgen. Wer mehr über sein Gegenüber weiß, kann ihn besser verstehen und gezielter mit ihm umgehen

…und Abstand halten

Nur selten und meist ausschließlich in Hollywoodfilmen wird aus einer schwierigen Arbeitsbeziehung eine echte Freundschaft. Daher bleiben Sie wo es geht auf Abstand. Sie können auch eine halbe Stunde später zur Pause gehen und sich vielleicht einfach mit anderen Kollegen unterhalten. Akzeptieren Sie das Verhalten des Kollegen, aber nehmen Sie es nicht persönlich und lassen Sie es nicht zu dicht an sich heran.

Signale senden

Wichtig sowohl in der Begegnung mit Raubkatzen als auch im Umgang mit schwierigen Kollegen sind die Körpersignale, die man aussendet. Wer in geduckter Haltung und mit gesenktem Kopf den ganzen Tag im Büro herumschleicht, begibt sich automatisch in die Opferposition. Achten Sie daher auf eine gerade Körperhaltung und suchen Sie Blickkontakt.

Leistung zeigen

Während Ihr Kollege den Tag damit verbringt, Sie zu mustern, Ihnen den Kuli aus dem Stifthalter zu klauen und das Papier immer dann aufzubrauchen, wenn Sie gerade an den Kopierer müssen, können Sie in Ruhe arbeiten und mit Leistung überzeugen. Das Lob des Chefs kann letztlich bares Geld wert sein und vielleicht wird aus ihrem schwierigen Kollegen dann plötzlich ein Mitarbeiter, der unter Ihnen steht?

Wenn dies alles nichts hilft, dann suchen Sie sich einfach neue Kollegen auf workpool.jobs.

 

Pimp my Lebenslauf

Den Lebenslauf gestalten mithilfe von Infografiken

Die gute Nachricht: Eine Bewerbung verfolgt immer dasselbe Ziel – sie muss gut sein und auffallen. Die schlechte Nachricht: Was gut ist, definiert jeder Personaler anders. Dennoch gibt es ein paar Tricks und Kniffe, selbst bei großen Unternehmen aus der Masse der Bewerbungen hervorzustechen.

Diese ersetzen jedoch nicht die lückenlosen und vollständigen Informationen, die bei jeder Bewerbung, mag sie auch noch so kreativ gestaltet sein, immer oberste Priorität haben. Einen fehlerhaften und unvollständigen Lebenslauf könnten Sie auch von einem Popstar vorsingen lassen – er würde trotzdem durchfallen. Weiterlesen

Führungspositionen

Führungspositionen richtig besetzen

Jedes Unternehmen braucht die richtige Führung

Der Unternehmenserfolg beginnt und endet mit der Qualität der Führung. Die richtige Besetzung der Führungspositionen ist daher ein zentrales Thema, das nicht selten über den Fortbestand eines Unternehmens entscheidet.


Führungspositionen sind die Schlüsselstellen in Unternehmen

Unabhängig davon, ob ein betrieblicher Wechsel der Führungspositionen ansteht oder ob es darum geht, eine neu geschaffene Stelle zu besetzen: Das Ziel sollte immer eine nachhaltige und langfristige Besetzung sein. Eine hohe Fluktuation vor allem in den Führungspositionen kostet Unternehmen nicht nur Zeit und Geld, sondern schadet auch dem Image und der positiven Unternehmensentwicklung.

Umso wichtiger ist es, dass sich Führungspersönlichkeiten voll und ganz mit einem Unternehmen identifizieren können und nicht nur ihr erlerntes Wissen und ihre Erfahrung einbringen, sondern vor allem Leidenschaft und Begeisterung. Denn diese Werte übertragen sich bis in die untersten Positionen und schaffen dadurch ein positives Klima, das letztlich auch bei Kunden ankommt. Nirgendwo kauft man lieber als in einem Unternehmen, in dem man freundlich empfangen oder am Telefon nett begrüßt wird.

Der Trend zur Vielseitigkeit: Führungspositionen richtig besetzen

Nicht selten bleiben Führungspositionen bis zu einem Jahr lang unbesetzt. Dies zeigt, wie schwer Unternehmen sich häufig damit tun, jemanden zu finden, dem sie Verantwortung für Teilbereiche des Unternehmens übertragen wollen.

Vielseitigkeit trägt heute entscheidend zum unternehmerischen Erfolg bei. Unternehmen sollten heute Führungspositionen nicht nur mit einem Typ Mensch besetzen, der in der Regel männlich, im besten Alter von 40 Jahren und ohne Migrationshintergrund ist. Diese veralteten Strukturen sollten zugunsten der positiven Unternehmensentwicklung durchbrochen werden.

Führungspersönlichkeiten verschiedenen Alters, unterschiedlichen Geschlechts und ethnischer Herkunft können ein Unternehmen bereichern und zur Steigerung der produktiven Gesamtatmosphäre beitragen.
Oftmals lohnt es sich, eingefahrene Linien zu durchbrechen und sogar einmal in anderen Branchen nach geeigneten Mitarbeitern zu suchen.

In vielen Branchen mangelt es an geeignetem Nachwuchs und allgegenwärtig wird ein Fachkräftemangel beklagt. Umso wichtiger ist es, Klischees abzubauen. Vor allem gegenüber Frauen in Führungspositionen bestehen noch viele Vorurteile; so seien Frauen nachlässiger, weniger risikofreudig und hätten eine mangelnde Durchsetzungskraft. Auch wenn eine geeignete weibliche Kandidatin für eine vakante Stelle in der Führungsetage infrage kommt, ist es immer noch gängige Praxis, lieber auf einen männlichen Mitbewerber zu warten.

Workpool.jobs – Führungspositionen aktiv besetzen

Führungspositionen passend zu besetzten, klingt so simpel, wie es in der Praxis oft schwer umsetzbar erscheint: Stelle und Profil des Kandidaten müssen zueinander passen. Die Stellenbesetzung sollte im Idealfall eine Win-Win Situation für beide Parteien sein und nicht nur Notlösung auf einer Seite.

Viele Unternehmen betrauen sogenannten Headhunter mit der Suche nach geeigneten Kandidaten für ihre Führungspositionen. Diese durchforsten Profile im Internet nach geeigneten Bewerbern, zu denen sie dann Kontakt aufnehmen.

Die Online-Stellenbörse workpool.jobs hat mit einer Plattform für Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine neue Form der Jobsuche im Internet geschaffen, die es Unternehmen erleichtert, Führungspositionen optimal zu besetzen. Denn auf workpool.jobs können nicht nur Unternehmen Stellenanzeigen veröffentlichen, sondern auch Bewerber ihre Profile hinterlegen und sich so von Unternehmen finden lassen.

Unternehmen, die Führungspositionen neu besetzen wollen, brauchen also nicht auf geeignete Bewerbungen warten, sondern können sich aktiv auf die Suche machen und damit eine schnellere Neubesetzung der vakanten Stelle forcieren.

Übrigens: Wenn Sie auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind, können Sie auf workpool.jobs durch eine neuartige Suchfunktion auf eine Vielzahl von Bewerberprofilen zugreifen.